EQS-Adhoc: Herausforderndes gesamtwirtschaftliches Umfeld beeinträchtigt Fresenius Medical Care sowie Fresenius-Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2022; Fresenius SE & Co. KGaA senkt Konzern-Ausblick

Sonntag, 30.10.2022 17:36 von DGAP - Aufrufe: 558

EQS-Ad-hoc: Fresenius SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognoseänderung Herausforderndes gesamtwirtschaftliches Umfeld beeinträchtigt Fresenius Medical Care sowie Fresenius-Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2022; Fresenius SE & Co. KGaA senkt Konzern-Ausblick 30.10.2022 / 17:36 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Fresenius SE & Co. KGaA: Herausforderndes gesamtwirtschaftliches Umfeld beeinträchtigt Fresenius Medical Care sowie Fresenius-Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2022; Fresenius SE & Co. KGaA senkt Konzern-Ausblick Da Fresenius Medical Care weiterhin in einem herausfordernden Umfeld tätig ist, verzögern sich entgegen früheren Erwartungen die Auswirkungen der gezielten Verbesserungsmaßnahmen bei den Gesundheitsdienstleistungen in Nordamerika. Deshalb geht Fresenius Medical Care nunmehr von geringeren Beiträgen im Geschäftsjahr 2022 aus. Infolgedessen erwartet Fresenius Medical Care nunmehr für das Geschäftsjahr 2022 einen Rückgang des Konzernergebnisses, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, im Bereich des hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereichs. Der Unternehmensbereich Fresenius Medical Care geht für das Geschäftsjahr 2022 weiter von einem Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus. Diese Ziele sind währungsbereinigt und vor Sondereffekten. Auch alle anderen Unternehmensbereiche des Fresenius-Konzerns, insbesondere Vamed sind von einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld geprägt. So sind gestiegene Unsicherheiten, inflationsbedingte Kostensteigerungen, Personalengpässe, Störungen in den Lieferketten sowie gestiegene Energiekosten zu verzeichnen. Dies hat unmittelbaren Einfluss auf Kunden- und Patientenverhalten. Aufgrund der Entwicklung bei Fresenius Medical Care und Fresenius Vamed sowie angesichts zunehmender Anzeichen für eine anhaltende ungünstige Entwicklung dieser sowie anderer Faktoren für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres hat der Vorstand seine Risikobewertung angepasst und infolgedessen auch seinen Konzern-Ausblick für 2022. Erwartet wird nunmehr für den Konzern ein Rückgang des währungsbereinigten Konzernergebnisses1,2 um die zehn Prozent (zuvor Rückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich). Das währungsbereinigte Konzernumsatzwachstum3 soll unverändert im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich liegen. Die Akquisition von Ivenix und der Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an mAbxience sowie weitere potenzielle Akquisitionen sind in der Prognose weiterhin nicht berücksichtigt. 1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt 2 Basis 2021: 1.867 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2022 vor Sondereinflüssen 3 Basis 2021: 37.520 Mio € Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen unter https://www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen. Fresenius SE & Co. KGaA, vertreten durch Fresenius Management SE, Der Vorstand Bad Homburg v.d.H., 30. Oktober 2022 Mitteilende Person: Markus Georgi Senior Vice President Investor Relations & Sustainability T: +49 (0) 6172 608-2485 markus.georgi@fresenius.com Ende der Mitteilung

30.10.2022 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com


Sprache: Deutsch
Unternehmen: Fresenius SE & Co. KGaA
Else-Kröner-Straße 1
61352 Bad Homburg v.d.H.
Deutschland
Telefon: +49 (0)6172 608-2485
Fax: +49 (0)6172 608-2488
E-Mail: ir-fre@fresenius.com
Internet: www.fresenius.com
ISIN: DE0005785604
WKN: 578560
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