Candlestick-Charts auf einem Monitor (Symbolbild).
Donnerstag, 16.05.2024 12:22 von | Aufrufe: 410

Dax-Konzerne in Summe mit schwachem Jahresauftakt

Candlestick-Charts auf einem Monitor (Symbolbild). pixabay.com https://pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands Börsenschwergewichte sind in Summe vergleichsweise schwach ins laufende Jahr gestartet. Während Banken beflügelt von der Zinswende im ersten Quartal ein deutliches Gewinnplus erzielten, legten etwa Autohersteller nach den Rekordgewinnen aus dem Vorjahr nun schwächere Zahlen vor.

Zusammengerechnet sank der Umsatz der Dax -Konzerne zum Vorjahresquartal um 3,6 Prozent auf rund 449 Milliarden Euro, wie das Beratungsunternehmen EY am Donnerstag mitteilte. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) der 40 Unternehmen in der ersten deutschen Börsenliga ging demnach in Summe um 1,9 Prozent auf knapp 47,3 Milliarden Euro zurück.

"Die schwache weltweite Konjunkturentwicklung hinterlässt zunehmend Spuren in den Bilanzen der Dax-Konzerne", bilanzierte der Vorsitzende der EY-Geschäftsführung, Henrik Ahlers. "Die Industrienachfrage bleibt auf einem niedrigen Niveau. In vielen Branchen sind Überkapazitäten, hohe Kosten und Preiskämpfe zu beobachten."

17 Unternehmen mussten einen Gewinnrückgang hinnehmen, darunter die Autohersteller BMW , Mercedes-Benz und Volkswagen (VW Aktie) . 20 Unternehmen verzeichneten einen zur Vorjahresperiode gestiegenen Gewinn vor Zinsen und Steuern. Den höchsten operativen Gewinn der Unternehmen im Deutschen Aktienindex verbuchte der Auswertung zufolge im ersten Quartal die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) mit rund 5,7 Milliarden Euro.

Beim Umsatz ging es für 21 der Unternehmen, deren Zahlen in dieser Kategorie berücksichtigt wurden, abwärts. 16 Unternehmen berichteten über steigende Erlöse im Vergleich zum ersten Quartal 2023. Das stärkste Umsatzwachstum verbuchte dabei die Deutsche Börse mit gut 16 Prozent Plus. Die größten Umsatzrückgänge verzeichneten die Energieversorger Eon (minus 32,5 Prozent) und RWE (minus 29 Prozent)./ben/DP/men


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